Manufaktur
In unserer Goldschmiede wird neuen Inspirationen und Entwürfen Leben eingehaucht. In Zusammenarbeit mit deutschen Traditionsmanufakturen aus der „Goldstadt“ Pforzheim wird jedes einzelne Schmuckstück der Kollektionen von KUCK mit höchster Sorgfalt handgefertigt.
Eine jahrhundertlange deutsche Manufaktur Tradition ist Basis aller hohen Juwelierskunst und damit ein essentieller Bestandteil von KUCK.
Ausgehend von einem 999er Goldbarren bearbeitet der Goldschmied mit chirurgischer Präzision in Form von gießen, löten, feilen, fassen und polieren fachmännisch jedes Kleinod. Vom Beginn bis zum Ende ist der Entstehungsprozess des Schmuckstücks Ausdruck einer sinnlichen Kreativität, die in Form des Schmuckstücks ihre Gestalt annimmt. KUCK wendet für die Goldgussformen der Schmuckstücke das arbeitsintensive antike Wachsausschmelzverfahren an, das bereits 3500 v. Chr. bekannt war. Auf diese Weise kann man besonders gut frei fließende Formen und weiche Linien von Schmuckstücken erzielen. Insbesondere die herausfordernde Verarbeitung von purem Gold hat KUCK in diesem Verfahren perfektioniert.
Jedes Schmuckstück entsteht als Entwurfszeichnung. Dieser wird üblicherweise vom Designer aus Knete oder Wachs geformt.
Daraus entsteht in der Goldschmiede eine erste Gussform, mit der ein erstes Modell aus unveredeltem Material gegossen wird. Von diesem wird wiederum ein Wachsmodell genommen, indem jenes in einen Gummiabdruck des Ursprungsmodells injiziert wird. Die Wachsformen werden anschließend an einer baumähnlichen Struktur befestigt und in einer sogenannten Küvette, einer Art von Metallzylinder, gestellt. Anschließend wird dieser mit Gips ausgegossen. Der Gips härtet langsam aus und das Wachs kann ausgeschmolzen werden. Das gesamte Verfahren dauert insgesamt 18 Stunden.
Zuletzt wird das Gold in die mehrere hundert Grad heiße Küvette gegossen und füllt die Leerräume aus, in denen zuvor das Wachs lag. So entsteht eine Kopie des Baumes in Gold, der ursprünglich aus Wachs bestand. Die entstandenen Stücke werden von Hand abgetrennt und sind bereit, an der Werkbank zu Schmuckstücken verarbeitet zu werden.
Geschickt beginnt der Goldschmied, an den gegossenen Stücken zu feilen, um alle Unsauberkeiten zu beseitigen, die während des Schmelzverfahrens entstanden sind. Es werden je nach Schmuckstück Ösen angebracht oder Edelsteine gefasst. Abschließend wird das Schmuckstück nochmals gesäubert und mattiert. Mit dieser handwerklichen Herstellungsweise und dem Einsatz von purem Gold entsteht der für KUCK so markante schmeichelnde volle warme Goldton, der jedes Kleinod zu einer zeitlosen Kreation macht.
Unser Schmuck wird ausschließlich aus fair gefördertem und zertifiziertem Gold hergestellt.
Um unserer gesellschaftlichen Verantwortung und dem Schutz der Umwelt gerecht zu werden, beziehen wir unser Gold ausschließlich von Goldlieferanten, die zertifiziertes Mitglied des Responsible Jewellery Council (RJC) sind. Das eingesetzte Gold stammt somit nachweislich nicht aus Konfliktregionen dieser Welt.